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Lexikon

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Pistolenpatronen

Pistolenpatronen haben eine Rille und keinen Rand. Es sind meist mit einer runden Kopfform. Das wird in Millimetern oder Zoll angegeben.

Perkussionswaffen
Perkussionspistolen

Perkussionswaffen sind historische mit Zündhütchenzündung. Modelle, die vor 1871 entwickelt wurden, gehören zu den erlaubnisfreien .

Pistole
Selbstladepistole

Eine Pistole ist eine bei der und aus einem Stück bestehen. Beim ist das vom getrennt in der Trommel untergebracht. Pistolen haben eine höhere Feuerkraft als , sind in der Bedienung jedoch schwieriger.

Poudre noire
Schwarzpulverbeschuss
Patrone mit Rand
Hülse mit Rand

Patronenhülsen mit Rand haben keine Rille und werden in und Revolvern verwendet. Hierzu gehören z.B. die .22 lfB und die .22 Magnum.

Persönliche Eignung

Die persönliche Eignung ist eine von sechs Voraussetzungen für den . Von einer fehlenden persönlichen Eignung wird z. B. bei Geschäftsunfähigkeit, Alkohol-/Drogenabhängigkeit oder psychische Krankheit ausgegangen. sind durch die anspruchsvolle staatliche Jägerprüfung von einer zwingenden Prüfung der persönlichen Eignung ausgenommen.

Patronenmunition

Hülsen mit Ladungen, die ein Geschoss enthalten, und mit Eigenantrieb.

Parallaxe

Scheinbare Verschiebung des Absehens bei einem gegenüber dem Zielbild.

Patronenlager

Das Patronenlager ist ein Teil des Laufs in dem die Patrone unterkommt. Die Wandung des Laufs ist hier am stärksten, da im Bereich des Patronenlagers der höchste Gasdruck entsteht. Nach hinten wird das Patronenlager durch den abgeschlossen.

Prüfzeichen

Das Prüfzeichen ist ein Sammelbegriff für , Ortszeichen und andere Zeichen.

Pufferpatrone

Eine Pufferpatrone ist eine Patrone ohne Zündhütchen und ohne Ladung. Sie hat zwei vorwiegende Verwendungszwecke:

  1. Üben des Umgangs mit der
  2. Abschlagen der Schlösser von , um den Schlagbolzen zu schonen
Pitch

Der Pitch ist ein Schaftmaß, das den Winkel zwischen Schaftkappe und beschreibt. Er ist sichtbar als Abweichung der Laufmündung.

Purdey-Verschluss

Der Purdey-Verschluss ist ein von , bei denen die sogenannten Purdeynasen mit Riegeln verschlossen werden. Er wird in Kombination mit Laufhakenverschlüssen verwendet. Es wird zwischem dem einfachen und doppelten Purdey-Verschluss unterschieden:

  1. Einfacher Purdey-Verschluss mit einer Purdeynase mittig zwischen den beiden von oder Doppelbüchsen
  2. Doppel-Purdey-Verschluss mit je zwei Nasen rechts und links der bei Bockgewehren (Bockflinten/Bockbüchsen)
Postenpatronen
Posten

mit sehr großen Schrotenkugeln mit Durchmesser >4mm. Die Bejagung von Schalenwild mit Posten ist in Deutschland verboten.

Posten

Schrotkugeln mit Durchmesser ab 6 mm (umgangssprachlich ab 4 mm).

Patronenauswerfer
Ejektor

Bei Patronenauswerfern oder auch Ejektoren werden die Patronen selbstständig aus dem „geworfen“. Ejektoren werden häufig bei verbaut, um schnellere Schussfolgen zu ermöglichen. Das geht jedoch auf Kosten von einer erhöhten Geräusch- und Störanfälligkeit.

Putativnotwehr

Bei der Putativnotwehr geht der Täter von einer irrtümlich von einer gegen ihn aus.

Beispiel: Der denkt, eine andere Person würde mit einem auf ihn zielen. Als „“ schießt er auf den vermeintlichen Angreifer und verletzt ihn dabei.

Präzisionsschleuder

Schleuder mit Hand- oder Armstütze

Primäre Schäden
Direkte Schäden

Primäre Schäden sind als Teil der die mechanische Zerstörung, die durch Büchsengeschosse verursacht wird. Sie haben Organschäden und Blutverlust zur Folge und hängen von der Treffpunktlage, sowie der Geschosswirkung ab.

Patronenauszieher

Patronenauszieher ziehen die Patronen bei zurück um sie mit der Hand herauszunehmen. oder sind eine Abwandlung, bei der die Patronen automatisch aus dem geworfen werden.

Pyrotechnische Signalmittel
Pyrotechnische Notsignale, Pyrotechnische Seenotsignale

Pyrotechnische Signalmittel sind Notsignale, die mithilfe ausgelöst werden. Hierzu gehören:

  • Pyrotechnische Signalmittel
  • im 4 (26,5 mm)
  • mit dem Zulassungszeichen „“ oder gleichwertiger Kennzeichnung
  • Sonstige Notsignale, die von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) zugelassen wurden.
Polygonlauf

Polygonläufe sind eine Variante der bei der die Übergänge von Zügen und Feldern fließend sind. Hierdurch wird eine sehr gute Gasdruckabdichtung und eine lange Lebensdauer ermöglicht.