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Hülsen mit Ladungen, die kein Geschoss enthalten.
Patronen für Pistolen oder Revolver. Pistolenpatronen haben keinen Rand und eine Rille. Revolverpatronen haben einen Rand.
Verschlusssystem bei Kipplaufwaffen. Das Patronenlager wird durch einen Verschlussblock verriegelt.
Als Kleinkaliber werden meist Patronen im Kaliber .22 (5,6 mm) und die zugehörigen Kleinkaliberwaffen bezeichnet, obwohl es keine einheitliche oder gesetzliche Definition gibt. Häufig haben die Patronen eine Randfeuerzündung. Aufgrund des günstigen Preises und des geringen Rückschlags werden sie gerne beim Sportschießen verwendet.
Typische Beispiele für Kleinkaliberpatronen sind:
Kaliberverändernde Einrichtungen sollen den Einsatzbereich einer Waffe erweitern. Hierzu kann nur der Lauf oder auch ein größeres System ausgetauscht werden. Eine weitere Möglichkeit ist es einen Lauf kleineren Kalibers in den vorhandenen Lauf einzuschieben. Außerdem gibt es Reduziersysteme die auf Ebene der Munition die Verwendung kleinerer Kaliber und anderer Patronen ermöglichen.
Erhebung im Bereich der Laufmündung, die dem Zielen dient. Beim Anvisieren werden Kimme, Korn und Ziel in eine Sichtachse gebracht.
Beim klassischen Drilling befinden sich zwei glatte Läufe über einem gezogenen Lauf.
Sammelbezeichnung für jagdlich genutzte Hieb- und Stoßwaffen, die ihre Energie aus Muskelkraft beziehen. Hierzu gehören z.B. Waidmesser und Waidbesteck.
Der Kompensator ist eine Erweiterung des Waffenlaufs, welche das Hochschlagen der Waffe vermindert. Mündungsbremse und Kompensator gibt es häufig als Mischformen, um gleichzeitig Rückstoß und Hochschlag zu mindern.
Der Kleine Waffenschein ist eine waffenrechtliche Erlaubnis, die zum Führen von Schreckschusswaffen, Reizstoffwaffen und Signalwaffen berechtigt. Die Waffen müssen von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) zugelassen sein.
Bei gezogenen Läufen (Büchsen) ist das Kaliber ein Maß für den Außendurchmesser von Geschossen und den Innendurchmesser von Läufen. Bei glatten Läufen (Flinten) wird der Laufinnendurchmesser indirekt angegeben. Er entspricht dem Durchmesser der Kugeln, die aus einem englischen Pfund (453,6g) Blei geformt werden können. Die Anzahl der Kugeln, die aus einem Pfund geformt werde, ist die Kaliberangabe.
Kombinierte Waffen verbinden mindestens einen Büchsenlauf und einen Flintenlauf in einer Waffe. Es sind immer Kipplaufwaffen. Es wird zwischen Bockwaffen (z. B. Bockflinte, Bockbüchse) und Doppelwaffen (z. B. Doppelflinte) unterschieden. Einige typische kombinierte Waffen sind:
Der Drehkammerverschluss ist ein Zylinderverschluss von Waffen mit starren Läufen. Der Verschluss der Waffe erfolgt über eine Drehbewegung des Zylinders bzw. der Kammer mithilfe des Kammergriffs. Das Mauser System 98 ist ein klassischer Drehkammerverschluss. Hiervon abzugrenzen ist der Geradezugverschluss.
Waidmesser sind die heutzutage meist verwendeten jagdlichen Messer. Definierend ist die Klingenlänge ≤ 15 cm. Es wird zum Aufbrechen und Zerwirken des Wildes verwendet.
Kipplaufwaffen sind Handfeuerwaffen (meist Langwaffen) bei den durch Abkippen der Läufe die Patronenlager geöffnet werden. Bei abgekippten Läufen können die Patronenlager einzeln neu beladen werden (Einzellader). Sie haben besondere Verschlusssysteme und Schlosssysteme die in der Basküle untergebracht sind. Zu den Kipplaufwaffen gehören vor allem mehrläufige Waffen wie Doppelflinten, Bockbüchsen und Drillinge.
Das Kastenschloss oder auch System Anson & Deeley ist ein Schlosssystem von Kipplaufwaffen, bei dem die komplette Schlosskonstruktion im Verschlusskasten liegt. Hierdurch wird eine kurze Bauweise ermöglicht.
Häufigstes Verschlusssystem von Kipplaufwaffen mit Laufhaken und Verschlusskeil.
Verschlusssystem von Kipplaufwaffen bei der zwei Greenernasen als Laufschienenverlängerung mit zwei Greenerriegeln geschlossen werden.